Apple erhöht sein Portfolio mit dem Pixelmar -Kauf.

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Neben Office- und Produktivitätsanwendungen, professioneller Videobearbeitung und Musikerstellung sieht es so aus, als würde Apple dieses Portfolio um ein Foto- und Grafikbearbeitungsprogramm erweitern, das bei Mac-Benutzern sehr beliebt ist. Kürzlich gab Apple die Übernahme von Pixelmator bekannt, dem Unternehmen, das für seine Foto- und Grafikbearbeitungsanwendungen bekannt ist.

Die von Pixelmator erstellten Anwendungen werden von Millionen von Benutzern auf Apple-Geräten verwendet, insbesondere Pixelmator Pro für Mac, eine Grafikbearbeitungsanwendung, die eine robuste Alternative zu Adobe Photoshop und sogar Adobe Illustrator darstellt.

Apple erhöht sein Portfolio mit dem Pixelmar -Kauf.
Pixelmator Pro auf dem Mac

Dieser strategische Schritt könnte einen wichtigen Schritt zur Stärkung des Anwendungsportfolios von Apple darstellen und eine vollständige Suite von Tools für Entwickler bieten, von der Foto- und Grafikbearbeitung bis hin zu Video, Musik und Office.

Wie könnte die Übernahme von Pixelmator das Fehlen einer dedizierten Grafikbearbeitungs-App bei Apple beheben?

Obwohl das iPad und der Mac über externe Anwendungen wie Adobe Photoshop oder Affinity Photo verfügen, hat Apple keine dedizierte Foto- und Grafikbearbeitungssoftware im eigenen Portfolio. Pixelmator, bekannt für sein von der Apple-Ästhetik inspiriertes Design und seine Leistung auf Mac und iPad, könnte die perfekte Grundlage für die Entwicklung einer solchen eigenen App sein.

Pixelmator Pro, eine der beliebtesten Pixelmator-Apps, ist bereits für seine intuitive Benutzeroberfläche und erweiterte Funktionen bekannt, von der einfachen Bearbeitung bis hin zur komplexen Fotomanipulation. Darüber hinaus wird das Zahlungsmodell von Benutzern geschätzt, die eine Anwendung lieber einmal kaufen möchten, anstatt ein monatliches oder jährliches Abonnement zu zahlen, wie es bei Adobe Photoshop der Fall ist.

Pixelmator Pro im App Store
Pixelmator Pro im App Store

Durch die Übernahme von Pixelmator könnte Apple eine verbesserte Version dieser App oder sogar eine völlig neue App erstellen, die exklusiv für seine Geräte verfügbar ist und ein ähnliches Fotobearbeitungserlebnis wie Final Cut Pro und Logic Pro bietet.

Die Leistung und das Potenzial von Pixelmator im Apple-Ökosystem

Pixelmator Pro ist bereits für Apple Silicon (M1 und neuere Generationen) optimiert und nutzt die in Apples Chips integrierte maschinelle Lerntechnologie, was es zu einer sehr guten Wahl für eine native Apple-Bearbeitungssoftware macht. Wenn Apple eine erweiterte Version von Pixelmator für iPad und Mac herausbringen würde, könnte es neue exklusive Funktionen einführen, einschließlich einer umfassenden Integration mit Apple Pencil auf dem iPad, die die Fotobearbeitung intuitiver und präziser machen würde. Mit der Übernahme von Pixelmator könnten iPad-Geräte also ein ähnliches Potenzial wie Mac-Computer für die professionelle Grafikerstellung erreichen.

Dank der Erfahrung des Pixelmator-Teams könnte Apple diese App außerdem so optimieren, dass sie nahtlos mit anderen Apps im Ökosystem zusammenarbeitet. Beispielsweise könnte es Benutzern ermöglichen, Grafiken in einem in Pages erstellten Dokument schnell zu bearbeiten oder in Pixelmator erstellte visuelle Elemente einfacher direkt in ein Videoprojekt in Final Cut Pro zu integrieren.

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Wie viel wird Apples neue Grafikbearbeitungs-App kosten?

Eine Sorge für Benutzer ist die Möglichkeit, dass Apple Pixelmator in eine abonnementbasierte App umwandeln wird, ähnlich wie es mit Final Cut Pro und Logic Pro auf dem iPad geschehen ist. Während Abonnements für Apple von Vorteil sind, sind sie bei den Nutzern nicht immer so beliebt, da viele von ihnen einen einmaligen Kauf bevorzugen, um wiederkehrende Kosten zu vermeiden. Ich selbst kaufe die App lieber einmal als ein monatliches Abonnement, auch wenn das bei einem größeren Upgrade mit zusätzlichen Kosten verbunden wäre.

Ein möglicher Übergang von Pixelmator zu einem Abo-Modell könnte einige Fans der App enttäuschen, die das aktuelle Bezahlmodell zu schätzen wissen. Wenn Apple sich jedoch dafür entscheidet, die einmalige Kaufoption beizubehalten oder flexible Pläne anzubieten, könnte es den Bedürfnissen sowohl bestehender als auch neuer Benutzer gerecht werden.

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Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Übernahme von Pixelmator durch Apple ein strategischer Schritt ist, der das Portfolio des Unternehmens an visuellen Erstellungsanwendungen ergänzen und Benutzern ein intuitives und leistungsstarkes Werkzeug für die Foto- und Grafikbearbeitung bieten könnte. Die Veröffentlichung einer solchen offiziellen Apple-App, die mit Photoshop und Affinity Photo konkurrieren könnte, würde einen großen Wettbewerbsvorteil bieten, wenn es darum geht, Entwickler digitaler Grafiken für das Apple-Ökosystem zu gewinnen.

Seit 2004 schreibe ich leidenschaftlich über die Betriebssysteme Windows und Linux und seit 2010 bin ich ein Fan des Apple Universums geworden. Derzeit schreibe ich Tutorials für Mac, iPhone, iPad, Apple Watch, AirPods und andere Apple-Geräte.

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